Die Bemalung galt bei den Indianern als Maßstab für die Wertschätzung innerhalb der Gruppe. Sie gab Auskunft über die Verdienste eines Mannes bei der Jagd und im Krieg. Die Farbe Rot galt als Farbe des Krieges und symbolisierte den Erfolg, während die Farbe Blau (z. B. bei den Cherokee) Niederlage und Schwierigkeiten verkörperte. Die Indianer vermuteten in vielen Erscheinungen der Natur übernatürliche Kräfte und versuchten diese durch Bemalungen und Tänze günstig zu stimmen. Das Bild des Malers George Catlin von 1845 zeigt einen Häuptling der Ojibwa.
 
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