Die Polynesier stellten Farbe zur Tätowierung durch das Verbrennen von Samenkernen und der Vermischung der Kohle mit Kokosöl her. Die Muster auf der Haut galten als Wohlstandssymbol. Bei den Maori in Neuseeland zeichneten die Männer die Linien und Falten ihrer Gesichter nach. Diese Tätowierung galt als "Wappen" eines Mannes. Das Bild zeigt einen Ausschnitt aus dem Bild des Malers Gottfried Lindauer und stellt den tätowierten Kopf des Maori-Häuptlings Tamati Waka Nene im 19. Jahrhundert dar.
 
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