Paul Cézanne: Montagne Sainte-Victoire, Ölfarben, 1904-1906

Die feste Bildanordnung wird auf dem spät-impressionistischen Gemälde von Cézanne nicht mehr durch die Ränder von Gegenständen begrenzt, sondern durch die Farben. Grenzen der Farben sind auch Grenzen der Form. Das Licht wird allein durch die Farbe wiedergegeben. Größte Helligkeit wird durch größte Farbintensität wiedergegeben. Die hellen und dunklen Farbflecken fließen nicht, sondern sind ein Ort der Ruhe.